Meine Empfehlungen

Hier stelle ich die besten Equipment-Optionen für die faszinierende Welt der Astrofotografie vor! Ob du Anfänger oder Fortgeschrittener in diesem Bereich bist, hier findest du alles, was du brauchst, um atemberaubende Bilder des Sternenhimmels zu kreieren. Lass dich inspirieren und entdecke die richtige Ausrüstung, um deine astronomischen Aufnahmen auf das nächste Level zu bringen. Tauche ein in die Welt der Astrofotografie und lass dich von den unendlichen Weiten des Universums verzaubern.

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Nein? Hier zeige ich Ihnen, was Sie als Anfänger brauchen

Als Anfänger hat man oft nicht das Budget oder das Wissen welche Ausrüstung benötigt wird. Ich zeige Ihnen welche Untensilien sie brauchen und welche für einen bestimmten Bereich der Astrofotografie am Besten sind, um für einen erschwinglichen Preis atemberaubende Bilder zu erhalten.

Montierung

Montierungen sind das Wichtigste bei der Astrofotografie, da diese das Teleskop, Kamera und weitere Ausrüstung ohne Probleme tragen muss. Deshalb sollte man in die Montierung das meiste Geld investieren, um die besten Ergebnisse erzielen zu können. Grundsätlich gibt es zwei unterschiedliche Typen von Montierungen. Die Azimutale Montierung lässt sich in horizontaler als auch vertikaler Richtung bewegen. Diese ist nur für visuelle Beobachtungen geeignet. Der Spitzenreiter unter den Montierungen ist die parallaktische Montierung. Die sogenannte Rektaszensionsachse (RA) ist parallel zur Erdachse ausgerichtet. Das hat den Vorteil, dass zur Nachführung nur diese Achse gedreht werden muss. Die Deklinationsachse (DEC) steht im 90° Winkel zur Rektaszensionsachse. Mithilfe Pollhöhen- und Azimutverstellung kann durch den Polsucher die Montierung nach Norden ausgerichtet werden.

Montierung Anwendungsbereiche Meine Empfehlung
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
Ohne Nachführung ist die Skywatcher EQ3-2 nur schwer für die Astrofotografie zu gebrauchen.
Wer aber nur visuell beobachten will hat hier sein Modell gefunden.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Die Skywatcher EQ3 Pro SynScan GoTo besitzt zwei Nachführmotoren, welche die Objekte in der Bildmitte halten und einen Handcontroller mit dem man gewünschte Zielobjekte anfahren kann.
Für DeepSky Fotogrofie ein muss. Ein Nachteil ist jedoch, dass diese Montierung nur kleine Teleskope tragen kann.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Die Skywatcher HEQ-5 Pro SynScan GoTo Montierung ist ideal für die Fotografie von weit entfernten Deep-Sky-Objekten. Mit zwei Nachführmotoren und einem Handcontroller können Objekte präzise im Bildzentrum gehalten und angesteuert werden. Die Montierung hat eine hohe Tragkraft, sodass auch große Teleskope problemlos verwendet werden können.
Ideal für DeepSky Fotografie, sowohl für Einsteiger als auch Profis.

Teleskop

Bei der Astrofotografie sind Teleskope das Herzstück, da sie das Objektiv sind, durch das wir den Himmel betrachten. Daher ist es wichtig, in ein hochwertiges Teleskop zu investieren, um beeindruckende Bilder und Beobachtungen zu erzielen. Das Teleskop sollte sorgfältig ausgewählt werden, da es maßgeblich die Qualität der Fotos und die Schärfe der Beobachtungen beeinflusst. Es gibt unterschiedliche Bauweisen von Teleskopen. Ein Refraktorteleskop oder auch Linsenteleskop besteht nur aus Linsen, welche für Farbfehler sorgen könnten. Refraktorteleskope haben nur eine kleine Öffnung, was eine längere Belichtungszeit zur Folge hat. Deshalb sind diese zur Planetenfotografie gut geeignet, da Planeten hell genug sind. Je größer die Öffnung der Refraktoren desto teuerer werden diese. Reflektorteleskope oder auch Spiegelteleskope besitzten keine Spiegel und können somit große Öffnungen besitzen. Nachteil ist allerdings, dass die Spiegel immer neu eingestellt werden müssen und Spiegelteleskope größer als Refraktoren sind. Zudem ist die Brennweite der Reflektoren geringer als die der Reflektoren. Diese eignen sich gut um DeepSky Objekte zu fotografieren, da diese nicht so klein wie Planeten am Himmel erscheinen. Katadioptrische Teleskope besitzen Linsen sowohl als auch Spiegel und sind damit ein Allrounder. Damit kann man sowohl DeepSky Objekte als auch Planeten fotografieren. Die resultierenden Bilder sind allerdings nicht so gut wie von einem Reflektor oder Refraktor. Der gößte Vorteil ist, dass solche Teleskope weder Farbfehler haben noch immer wieder aufs neue eingestellt werden müssen. Zudem sind diese relativ klein und gut für kleinere Montierungen.

Teleskop Anwendungsbereiche Meine Empfehlung
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
Dieses Refraktorteleskop ist klein und passt perfekt auf eine kleine Montierung.
Das ZenithStar ZS61 von William Optics eignet sich gut für die Fotografie von Planeten und größeren Nebeln. Nachteil ist der relative hohe Preis und die geringe Brennweite. Kleine Galaxien kann man deswegen nur schwer einfangen.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
Das Skywatcher Skymax 102 passt ebenfalls perfekt auf eine kleine Montierung. Dieses Katadioptrische Teleskop eignet sich aufgrund seiner hohen Brennweite perfekt für die Fotografie von Planeten. Sonne bzw. Mond passen gerade so ins Bild. Deshalb eignet es sich nicht für größere Objekte. Die größte Schwäche ist aber das Öffnungsverhältnis weshalb es nicht für lichtschwache Objekte geeignet ist. Das Teleskop kostet etwa ein Drittel des ZenithStars.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Das Skywatcher 200P, welches für Anfänger und Profi interessant ist, ist durch sein lichstarkes Öffnungsverhältnis perfekt für die DeepSky Fotografie geeignet.
Das Spiegelteleskop besitzt einen 2 Zoll Okularauszug und kostet etwa 400€.
Es ist aufgrund des Gewichtes und der Größe nicht für kleine Montierungen geeignet.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Exakt das gleiche Teleskop (Skywatcher 200P). Einziger Unterschied ist, dass hier die HEQ-5 Pro SynScan GoTo Montierung mit dabei ist. Diese ist durch ihre hohe Tragkraft hervorragend für das Teleskop geeignet. Diese Kombination aus Teleskop und Montierung ist das perfekte Duo.
Zudem kostet die "Profikombo" weniger als Teleskop und Montierung sepperat von einander.

Kamera

Kameras spielen bei der Astrofotografie eine entscheidende Rolle, da sie es ermöglichen, die Schönheit und Detailvielfalt des Sternenhimmels festzuhalten. Durch die Verwendung von speziellen Astrokameras können Details und Strukturen von Himmelskörpern eingefangen werden, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Die Qualität und Funktionen der Kamera beeinflussen maßgeblich die Schärfe, Belichtungszeit, Rauschunterdrückung und Farbtiefe der Aufnahmen. Daher ist die Wahl der richtigen Kamera für die Astrofotografie entscheidend, um beeindruckende und professionelle Bilder des Kosmos zu erschaffen.

Grundsätlich kann jede Kamera für die Astrofotografie verwendet werden. Sogar eine Smartphonekamera lierfert heutzutage erstaunliche Ergebnisse und kann mit einem Adapter montiert werden. Sofern Sie bereits eine Kamera besitzen, die mindestens mit einen APS-C Sensor ausgestattet ist und kein fest verbautes Objektiv besitzt, können Sie diese direkt verwenden. Dazu gibt es für jedes Bajonett einer Kamera einen unterschiedlichen Adapter, der je nach Teleskop einen 1,25 Zoll, 2 Zoll oder T2 Teleskopanschluss besitzt. DSLM Kameras sind spiegellose Systemkameras und eignen sich hervorragend, da bei DSLR Kameras bzw. Spiegelreflexkameras der Fokus oft nicht gefunden werden kann (Teleskopabhängig). Zudem sind spiegellose Kameras oft leichter. Für die Astrofotografie gibt es spezielle Astrokameras, die sich jeweils auf die Fotografie von Planeten oder Deep Sky Objekten spezialisiert haben. Zudem gibt es Varianten, die entweder schwarz-weiß oder farbig sind. Die Wahl der richtigen Kamera hängt in diesem Zusammenhang davon ab, welche Art von Himmelskörpern oder Phänomenen man fotografieren möchte und welche Farben und Details man dabei erfassen möchte. Da Astrokameras stundenlang laufen müssen, ist das Risiko für Hotpixel hoch. Um dem Entgegen zu wirken, sind die meisten Astrokameras gekühlt. Es wird Anfängern in der Regel davon abgeraten, direkt mit Astrokameras zu starten, da diese im Aufbau und in der Funktionsweise deutlich von herkömmlichen Kameras abweichen. Ein grundlegendes Verständnis der Kameratechnik ist erforderlich, um Astrokameras effektiv nutzen zu können.

Du bist ein Profi? Hier bist du richtig

Du willst bessere Ergebnisse und bist bereit genug Geld dafür hinzulegen, dann musst du deine Montierung auf das Nächste Level bringen. Eine präzise Nachführung des Teleskops ist entscheidend, um lange Belichtungszeiten zu ermöglichen und Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Du solltest unbedingt auf ein Plate Solving System zurückgreifen. Bei diesem System "schaut" ein Astrocomputer, ob das zu fotografierende Objekt immer in der Bildmitte ist. Ist dies nicht der Fall korrigiert er die Abweichung über die Nachführung. Dadurch sind hohe Belichtungszeiten möglich. Der Astrocomputer kann bequem vom Handy aus gesteuert werden.

Dafür benötigst du einen Astrocomputer (ich empfehle das ASIr Plus). Außerdem zwei Astrokameras, eine nimmt die Light Frames also das Objekt auf und die andere "schaut" ob die Position noch stimmt. Dafür empfehle ich die Zwo asi 120mm mini als Audioguider und eine zwo asi 533 mc pro als Hauptkamera. Möglich macht das ein off-axis-guider. Wichtig sei gesagt, dass Astrokameras sich in Aufbau und Funktion von herkömmlichen Kameras unterscheiden. Zudem ist ein Motorfokus wie der EAF von Zwo eine gute Wahl. Kommen wir zur Montierung. Hier empfehle ich dir eine Skywatcher HEQ 5 Pro. Als Teleskop empfehle ich ein Skywatcher Newton 200/1000. Hierfür benötigen wir allerdings einen coma corrector (ich empfehle Baader mpcc mark3) damit die Sterne am Rande des Bildes schön rund bleiben. Um das Ganze eine Nacht lang zu betreiben, brauchst du einen Akku von z.B. Anker. Eine wichtige Technik bei der Fotografie von Galaxien ist die Verwendung von Schmalbandfiltern, um bestimmte Wellenlängen des Lichts zu isolieren und die Lichtverschmutzung zu reduzieren. Dadurch können detailliertere und kontrastreichere Aufnahmen erstellt werden. Zudem könnte ein Tauschutz für das Teleskop von Nutzen sein.

Equipment Anwendungsbereiche Meine Empfehlung
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Die Skywatcher HEQ-5 Pro SynScan GoTo Montierung ist ideal für die Fotografie von weit entfernten Deep-Sky-Objekten. Mit zwei Nachführmotoren und einem Handcontroller können Objekte präzise im Bildzentrum gehalten und angesteuert werden. Die Montierung hat eine hohe Tragkraft, sodass auch große Teleskope problemlos verwendet werden können.
Ideal für DeepSky Fotografie, sowohl für Einsteiger als auch Profis.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Das Skywatcher 200P, welches für Anfänger und Profi interessant ist, ist durch sein lichstarkes Öffnungsverhältnis perfekt für die DeepSky Fotografie geeignet.
Das Spiegelteleskop besitzt einen 2 Zoll Okularauszug und kostet etwa 400€.
Es ist aufgrund des Gewichtes und der Größe nicht für kleine Montierungen geeignet.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Exakt das gleiche Teleskop (Skywatcher 200P). Einziger Unterschied ist, dass hier die HEQ-5 Pro SynScan GoTo Montierung mit dabei ist. Diese ist durch ihre hohe Tragkraft hervorragend für das Teleskop geeignet. Diese Kombination aus Teleskop und Montierung ist das perfekte Duo.
Zudem kostet die "Profikombo" weniger als Teleskop und Montierung sepperat von einander.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Das Skywatcher Esprit 100ED ist ein apochromatischer Refraktor der Spitzenklasse.
Es liefert eine kontrastreiche Optik ohne Farbsäume und besitzt einen okularseitigen 2 Zoll Anschluss. Bei seinem Gewicht von 6,3 Kg ist aber mindestens eine Skywatcher EQ5 nötig.
visuelle Beobachtung
Autoguiding
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Das Zwo ASIr Plus ist ein Astrofotografie-Computer, der für Autoguiding konzipiert ist. Am ASIr können alle Astrokameras von Zwo, der EAF und die Montierung angeschlossen und mit Strom versorgt werden. Ein Smartphone kann über das WiFi des Computers mit dem Computer verbunden werden. Das ASIr kann über eine App bequem von der Ferne aus gesteuert werden.
Sonne/Mond
DeepSky
Die Zwo asi 533 mc pro ist eine gekühlte Farb-Astrokamera, die auf
DeepSky Fotografie spezialisiert ist. Sie kann über das ASIrPlus gesteuert werden und
wird am Ende des off-axis-guider angebracht.
Autoguiding
Planeten
Die Zwo asi 120mm mini ist eine nicht gekühlte monochrome (schwarz-weiß) Planetenkamera.
Durch ihr Gewicht und Größe wird sie häufig als Autoguidingkamera benutzt.
Diese wird seitlich an den Off-axis-guider angebracht.
Das Bild geht über Kabel zum ASIr Plus.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Der ZWO EAF ist elektronischer Autofokussierer, der eine präzise und dynamische
Fokussteuerung für Planeten- und DeepSky Astrofotografie ermöglicht.
Er lässt sich ganz einfach mit dem ASIr Plus steuern und wird am Okularauszug montiert.
visuelle Beobachtung
Autoguiding
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Der Off-axis-guider von Omegon ist das Herzstück des Autoguidings.
Denn er verbinndet Haupt- und Guidingkamera mit dem Teleskop.
Zwischen Off-axis-guider und Teleskop wird der coma corrector eingebaut.
visuelle Beobachtung
Sonne/Mond
Planeten
DeepSky
Der coma corrector mpcc mark 3 von Baader, der für Newton Teleskope entwickelt wurde, verlängert nicht die Brennweite des Teleskops und verkleinert das Bildfeld nicht.
Der Anschluss (teleskopseitig) ist 2 Zoll und passt daher perfekt zum Skywatcher 200P. Kameraseitig gibt es einen T2 Anschluss.
Stromversorgung Der Jackery Explorer 240 ist eine 240 Wh mobile Power Station, welcher eine Nacht lang die Ausrüstung mit Strom versorgt. Nun muss die Ausrüstung nicht mehr lästig mit einer Autobatterie oder mit Zigarettenanschluss durch Fenster betrieben werden.